Dienstag, März 07, 2006

 

Mamanucas (Mana & Bounty Island)

Die Mamanucas sind eine kleine Inselkette nord-oestlich der Hauptinsel Viti Levu. Nachdem mich ein Bus in der Skylodge abgeholt hatte ging es mit der Tiger IV (einem 27 Meter High-Speed Catamaran) nach Mana Island (ca. 30 km vom Festland entfernt) zum Ratu Kinis Backpacker. Mein erster Eindruck war:"So, hier muss ich also die naechsten 5 Naechte verbringen...". War die ersten Naechte in einem 13-Dorm (Abkuerzung fuer Dormitory = Schlafsaal) untergebracht. Habe mich dann aber schnell eingelebt und wohlgefuehlt. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ich nette Leute kennengelernt habe (liebe Gruesse (Greetings to) an Lisa (Denmark), Julie, Timo und Ralf (Germany) und Johann (Finnland).

Wie Uwe ja schon berichtet hatte, war ich im "Supermarket" mit Whitetip und Blacktip Reefsharks (Riffhaien) tauchen. Das war super klasse!!! Die Haie waren ca. 150 bis 180 cm lang und sind sehr ungefaehrlich. John (unser Diveguide) hat sogar einen der zu nah ran kam bei der Schwanzflosse gepackt. Eine schoene Turtle hat auch unseren Weg gekreuzt. Von unserem Tauchplatz aus hatte man einen guten Blick auf Monuriki (wo Tom Hanks in Cast Away gestrandet ist). War auch mehrfach Schnorcheln. Tolle Hart- und Weichkorallen. Das Wasser hatte laut meinem Tauchcomputer 29 Grad.

Da nach ein paar Tagen 4 Gentleman aus Irland in dem 13-Dorm untergebracht waren (und besoffen nachts Party gemacht haben) bin ich zu Ralf, Johann und Lisa in den 5-Dorm umgezogen und konnte dann wieder praechtig schlafen. Das Ratu Kini Team hatte jeden Tag ein interessantes Programm und im Vergleich zu den anderen Resorts auf den anderen Inseln das beste Abendprogramm mit sehr guten Taenzen. Neben Emelys Bauchtanz, Patrick und Jerrys Waschbrettbauch und den "Feuertaenzen" haben die anderen Resorts richtig schlecht abgeschnitten. Dabei war Mana Island mit ca. 40 $ (ca. 20 Euro) inklusive Essen (geniales Fruehstueck mit leckerem selbstgebackenem Kuchen und Broetchen, gutes Mittag- und Abendessen - wenn man Reis mit Gemuese mag) sehr guenstig.

Da Ralf (aus Stuttgart) und ich die gleichen Ziele hatten sind wir nach 6 Tagen nach Bounty Island umgezogen um den Yasawa Flyer von Awesome Adventures Richtung Yasawa Islands zu bekommen. Alles in allem war die Unterkunft sehr gut (doppelt so teuer), hatte gutes Essen aber die Atmosphaere war nicht so dolle (viele Gaeste - wie auch wir - waren nur auf der "Durchreise"). Einen Abend haben wir uns in Karaoke geuebt, den anderen Abend knapp beim Bingo verloren. Dafuer sind wir beim Schnorcheln sehr erschrocken (besonders Ralf) als ploetzlich aus dem Nichts ein neugieriger Hai aufgetaucht ist, eine Runde gedreht hat und dann wieder verschwunden ist.

Da mir mal wieder die Zeit davonlaeuft, werde ich wohl die Erlebnisse auf den Yasawa Islands spaeter mal bloggen muessen.



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