Sonntag, Januar 22, 2006

 

Fjordland Nationalpark

Weiter ging es ueber die "Southern Scenic Route" (Hwy 99) erst nach Manapouri (Zugang zum Doubtful Sound) und dann nach Te Anau, dem Ausgenagspunkt fuer viele Tracks und Touren durch das Fjordland. Dort liefen wir jeweils ca. 2 Stunden die ersten Kilometer auf dem bekannten Kepler- und dem Routeburn Track, bevor wir total kaputt am DOC-Platz "Cascade Creek" (suedlich vom Lake Gunn) zwischen Te Anau und Milford Sound ankamen. Fuer die 116 km von Te Anau bis Milford sollte man genug Zeit einplanen (mind. 2,5 bis 3 Stunden) um die wirklich atemberaubende Landschaft zu geniessen. Lange Taeler und steil aufragende, schneebedeckte Berggipfel.

Am naechsten Morgen ging es aufs Schiff der Mitre Peak (empfehlenswerte Gesellschaft), um uns den Milford Sound anzuschauen. Wir fuhren bis raus aufs Tasmanische Meer und sahen in Wolken gelegene Berge, Schluchten, Wasserfaelle, wieder Seehunde und knipsten und knipsten wie die Weltmeister ein Foto nach dem anderen von dieser beeindruckenden fantastischen Landschaft. Leider regnete es mal wieder ordentlich, was fuer diese Gegend nichts besonderes ist. Der durchschnittliche Niederschlag liegt im Milford Sound bei ca. 7000 bis 9000 mm im Jahr (vgl. Mannheim hat ca. 700 mm Niederschlag). Das liegt am Steigungsregen, denn die Wolken treffen meist von Westen auf die hohen Berge. Den Begriff "Steigungsregen" koennte eigentlich mal einer meiner ehemaligen Schueler aus der jetzigen 9d im Gaestebuch erklaeren, sofern er oder sie in EK aufgepasst hat!!!



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