Samstag, November 26, 2005

 

Fraser Island - Ein Traum wird wahr

Als ich mit meinen Grosseltern vor 13 Jahren eine guided Tour mit einem riesen 4WD-Bus von Hervey Bay nach Fraser Island gemacht habe, war das schon eine tolle Sache. Da ist dann der Traum entstanden, die groesste Sandinsel der Welt mit einem Jeep auf eigene Faust zu erkunden. Hat zwar eine Weile gedauert sich diesen Traum zu erfuellen, dafuer war es aber mit Abstand der beste Trip meines Lebens.

Und jetzt zu den Details...
In Hervey Bay haben Janina und ich ein sehr nettes Ehepaar aus Braunschweig kennengelernt, die wir vorher schon mehrmals auf Campingplaetzen gesehen hatten ("liebe Gruesse an Euch Christiane und Wolfgang"). Da haben wir uns ueberlegt, die beiden doch zu fragen, ob sie Lust haben, mit uns die Insel zu erkunden. Wir hatten naemlich noch Platz in unserem gemieteten Toyota Landcruiser von Bay4WD.

Am naechsten Morgen ging es mit ein wenig Herzklopfen los. Ich hatte absolut keine Allrad-Erfahrung und wusste zum Thema 4WD nur das, was wir am Vortag von der Vermietstation im "Security Briefing" erfahren hatten. In River Heads durfte ich gleich den riesen Jeep rueckwaerts auf die Faehre fahren. Nach 30 Minuten landete die "Barge" am Strand von Fraser Island und das Abenteuer nahm seinen Anfang. Knapp 16 Kilometer Sandpiste (wir sind nur einmal stecken geblieben) bis Eurong. Das war der absolute Spass!!! Da die Flut im Anmarsch war, hatten wir nur wenig Zeit, die Ostkueste runterzufahren (mussten bis 12.00 Uhr wieder den Strand verlassen haben) um uns wieder ueber holprige Sandpisten zu den Seen durchzukaempfen. Am schoensten war der Lake Birrabeen mit Quarzsand und tuerkisblauem Wasser. Da haben wir auch gleich unsere Mittagspause eingelegt. Wir haetten gerne noch den den Lake McKenzie angesteuert, aber dafuer war leider nicht genuegend Zeit. Da Christiane und Wolfgang nur einen Tag Zeit hatten, folgte wieder eine "Ruetteltour" ueber die halbe Insel zurueck zur Faehrstation. Nachdem wir die beiden ihrem Schicksal ueberlassen hatten (haben uns per SMS mitgeteilt, dass sie von einem Schweizer Paar mitgenommen wurden und gut am Campingplatz angekommen sind) mussten wir wieder quer ueber die Insel nach Eurong (yeah war das ein Spass) und dann am Strand entlang nach Norden. Unser Nachtquartier (ein Zelt)haben wir mitten in der Pampa hinter einer Sandduene aufgeschlagen. Janina war den ganzen Abend mit unserer Schaufel bewaffnet, damit sie nicht von einem Dingo gefressen wird.

<"Da wir jetzt noch schnell ins Museum wollen (das macht gleich zu) folgt der zweite Tag "Fraser Island" in Baelde...">



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